Elizabeth von Arnim, geboren am 31. August 1866 in Australien und gestorben am 9. Februar 1941 in New York, war eine englische Schriftstellerin. Obwohl sie in Australien geboren wurde, verbrachte sie den größten Teil ihres Lebens in England, wo sie in aristokratischen Kreisen verkehrte.
Sie heiratete 1891 Graf Henning August von Arnim-Schlagenthin und zog auf das Familiengut in Pommern. Nach ihrer Ehe zog sie sich oft in die Schweiz und nach England zurück. Dort begann sie ihre Schreibkarriere und veröffentlichte 1898 ihren ersten Roman "Elizabeth and Her German Garden" (Elizabeth und ihr Garten).
Arnims Werke sind geprägt von ironischem Witz und gesellschaftlicher Kritik. Sie beschäftigt sich oft mit den romantischen und sozialen Problemen der Frauen im frühen 20. Jahrhundert. Zu ihren bekanntesten Werken gehört "The Enchanted April" (Der verzauberte April) von 1922, das später auch erfolgreich verfilmt wurde.
Elizabeth von Arnim hatte großen Einfluss auf andere Schriftstellerinnen ihrer Zeit, darunter Virginia Woolf, die einmal über sie sagte: "In den Büchern von Elizabeth von Arnim liegt so viel Mut, Witz und Ehrlichkeit, dass sie immer wieder lesenswert sind."
Arnim war eine intelligente und unabhängige Frau, die sich für Frauenrechte und soziale Gerechtigkeit einsetzte. Sie trennte sich von ihrem Mann, reiste viel und pflegte enge Freundschaften mit prominenten Persönlichkeiten wie H.G. Wells und E.M. Forster.
Ihre Werke sind immer noch beliebt und werden als wichtige Beiträge zur englischen Literatur angesehen. Elizabeth von Arnim bleibt eine bedeutende Autorin des 20. Jahrhunderts, deren Werke zeitlose Themen und eine einzigartige Stimme in der Literatur widerspiegeln.
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